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Comic

Miss Piggy - Muppet Star

Miss Piggy ist der Star des Muppet-Theaters in Jim Hensons von 1976 bis 1981 gedrehten amerikanischen TV-Serie "The Muppet Show", und wer das zu bezweifeln wagt, wird mit Kopfnüssen und Handkantenschlägen von ihr zur Räson gebracht. Die energische Sau mit dem blonden wallenden Haar hat zwei Leidenschaften: Befriedigung ihres ausgeprägten Egos und die Liebe zu Kermit, die jener nur unwillig erwidert. Im Kinofilm "The Muppet-Movie" (USA 1978, Regie: James Frawley) wird erzählt, wie Miss Piggy Kermit kennen- und liebenlernt. Sie folgt ihm ins "Muppet-Theatre", wo er einen Job als Moderator annimmt und sie sofort zur Primadonna aufsteigt. Gern läßt sie französische Wörter in ihre Rede einfließen, um mit ihrer Weltläufigkeit zu beeindrucken. Allerdings beschränkt sich ihr französischer Wortschatz auf Vokabeln wie "Moi" und "Vous". Neben ihrem Part als sexgeladene Bühnenaktrice füllt Miss Piggy noch zwei weitere Hauptrollen in der "Muppet-Show" aus. Als Erster Offizier des Raumkreuzers "Swinetrek" bringt sie ebenfalls schweinischen Crewmitgliedern Captain Link und Dr. Julius Strangepork mir ihren Ideen regelmäßig zue Verzweiflung. Als Krankenschwester in der Tierklinik quält sie in ihrer dritten Hauptrolle an der Seite des Schlappohr-Chirurgen Dr. Bob bedauernswerte Patienten.

(Aus: Karen Duve / Thies Völker: Lexikon berühmter Tiere)

Ferkel (aus "Winnie Pooh")

Ferkels Erkennungszeichen sind neben seinen rosafarbenen Ohren vor allem sein winterlicher Schal und sein Streifen-Shirt. Ferkel spricht meist sehr leise. Er ist ein ängstlicher Zeitgenosse, der zwar nicht besonders groß, aber sehr hilfsbereit und liebenswert ist. Ferkel hält sich selbst einfach nur für ganz klein. Seine vorsichtigen Bewegungen, seine nervösen Handbewegungen und sein gelegentliches Stottern ("Oh j-j-j-je") - all dies zeigt seine Unsicherheit und seine Angst vor unbekannten Dingen. Doch so klein Ferkel auch sein mag - sein Herz ist umso größer ! Denn wenn seine Freunde in Gefahr sind und ihn brauchen, ist Ferkel ohne eigennützige Hintergedanken sofort zur Stelle. Er würde sich niemals als Helden bezeichnen, doch im Verlaufe von "Ferkels grossen Abenteuern" lernt er gemeinsam mit seinen Freunden, dass es Helden in allen Größen gibt und dass auch die kleinsten Leute zu großen Taten fähig sind.

Schweinchen Dick (Porky Pig)

"Eh-th-, eh-th-, eh-th-, eh-that's all, folks!

Als das von Friz Freleng erdachte stotternde Schweinchen Dick in dem Musical-Zeichentrickfilm "I haven't got a Hat" ( USA 1935, Regie: Leon Schlesinger) sein Leinwanddebüt gab, war es wesentlich fetter und verfressener als in seinen späteren Jahren.

Dem Publikum schien das einfach gestrickte und sanftmütige Schweinchen gefallen zu haben. Schweinchen Dick avancierte schnell zum Star unter den Warner-Bros. Cartoon- Tieren. Anfangs nur mit Hemdchen bekleidet, stolperte es in mittlerweile über 150 Filmchen (inklusive je einem Gastauftritt in Rodger Rabbit und Space Jam) und zahllose Comicstrips von einem Abenteuer ins nächste. Obwohl Schweinchen Dick nicht übermäßig intelligent und mutig ist, schaffte es bisher immer, die jeweilige Geschichte heil und erfolgreich zu überstehen. an seiner Seite fand man oft seine Artgefährtin und Freundin Petunia und manchmal auch einen seiner Neffen Pinkie oder Cicero. Mit den Jahren wurde Schweinchen Dick weniger kindlich, schlanker, vernünftiger und auch ein bißchen langweiliger. Ereigneten sich seine Abenteuer in der Frühzeit noch häufig an exotischen Plätzen und unter bizarren Umständen, wurde es später fast nur noch auf einer Farm und auf der Jagd in den Wäldern gesehen.

(Aus: Karen Duve / Thies Völker: Lexikon berühmter Tiere)

Frau Wutz (Urmels Ersatzmutter)

"Urrrrrmeliiii ........ Urrrmelliii!!!!

Das einzige Lebewesen - ob Mensch, ob Tier-, das auf der Insel Titiwu eindeutig als weiblich gekennzeichnet ist, ist die Sau Wutz. Möglicherweise machte Kinderbuchautor Max Kruse in "Urmel aus dem Eis" (1969) diese Einschränkung in seinem männlichen Idyll, weil er vor dem unlösbaren Problem stand, wer sonst Professor Habakuk Tibatongs schmutzige Socken gewaschen hätte. Denn natürlich ist Dame Wutz ein zwangsneurotischer Putzteufel, der "sich zu des Professors (unbezahlter) Haushälterin entwickelt". Sie erinnert stark an die Ente Dab-Dab, die Dr. Dolittle den Haushalt führt, darin aber immerhin von anderen Tieren unterstützt wird. Man kennt die Sorte aus alten Spielfilmen, - leicht tyrannisch und wahrscheinlich heimlich und ohne die geringste Hoffnung in den Professor verliebt. Zum Glück finden ihre überbordenen Gefühle ein Ventil, als das Urmel schlüpft und die anfangs wenig begeisterte Wutz zu seiner Mutter erwählt. Eine fatale Kombination: das abenteuerlustige, ungehorsame Urmel und das überängstliche und überfürsorgliche Schwein. Wutz hat bereits in der ersten Heimat des Professors, in der Universitätsstadt Winkelberg, das Sprechen gelernt. Darum spricht sie als einziges der Tiere, die durch Tibatongs Sprachschule gegangen sind, fehlerlos, wenn man davon absieht, dass sie jedesmal beim Atemholen Öff oder Öfföff macht. Aus Winkelberg stammt auch Wutz' Schlummertonne, eine umgebaute Regentonne, verschließbar und mit Vorhängen und einer Babymatratze ausgestattet. Natürlich hat sie sie mit nach Titiwu genommen. Der Name der Insel wurde Übrigens aus den Anfangsbuchstaben ihrer Entdecker gebildet: Tibatong, Tintenklecks und Wutz. Bereits der Illustrator Erich Hölle zeichnete der Schweinehaushälterin wiederholt eine Schürze aud den Bauch, und so kennt man sie auch aus dem Fernsehmehrteiler der Augsburger-Puppenkiste Wutz mit gestreifter Schürze auf zwei Beinen hinter dem Urmel herlaufend und dabei so hektisch wie synchron die Ärmchen auf-und niederruckend. Wutz war einmal so populär, dass ihr Name eine Zeitlang sogar als Synonym für "Schwein" gebraucht wurde, für ein hektisches natürlich. Die geflügelten Worte "Wie die wilde Wutz", "Da geht die Wutz ab" usw. waren passenderweise eher im Umkreis der Landjugend geläufig.

(Aus: Karen Duve / Thies Völker: Lexikon berühmter Tiere)

Specki (Toy Story)

Tapsiges Sparschwein aus dem Film "Toy Story"