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2. Romane mit "schweinischen" Protagonisten

Elke Heidenreich: Erika - oder der verborgene Sinn des Lebens

"Es war, als hätte ich zu leben vergessen." Eine traurige Bilanz, die Betty vor den Weihnachtsfeiertagen zieht. Aber da ruft ein alter Freund an, einer aus einem früheren Leben, und lädt sie für das Wochenende ein. Kurz entschlossen bucht Betty einen Flug nach Mailand. Als Mitbringsel kauft sie Erika, ein lebensgroßes Plüschschwein. Mit ihr im Arm erregt sie Aufsehen, die Menschen werden freundlich und versöhnlich, das Leben scheint einen, wenn auch verborgenen, Sinn zu bekommen...

Katja Reider: Rosalie und Trüffel - Eine Geschichte von der Liebe

Und es gibt sie doch, die Liebe auf den ersten Blick. Rosalie und Trüffel jedenfalls ist sie begegnet, einfach so, unter einem Apfelbaum. Ihre Freunde allerdings wissen es besser: Für die Liebe muss man etwas tun, meinen sie, man muss sich rar machen, man muss trainieren gehen, das Beste aus seinem Typ machen, man muss den Macker makieren und so weiter und so fort... Eine Geschichte voller Witz und Liebe um zwei Schweine zum Verlieben!

George Orwell: Farm der Tiere - Ein Märchen (Animal Farm)

Die Tiere auf Manors Farm haben genug von ihrer Knechtschaft und streben ein freies Leben an. In einer Versammlung ruft der lebenserfahrene Eber Old Major zur Revolution auf. Kurz darauf, nach besonders schweren Mißhandlungen, antworten die Tiere mit einem Aufstand. Dabei sind die geistigen Anführer die Schweine. Der Farmer wird vertrieben und der Tierstaat ausgerufen. In den „7 Geboten der Prinzipien des Animalismus" wird die Gleichheit der Tiere verankert.
In der weiteren Handlung folgt eine schrittweise Annullierung der Gebote durch die Schweine, die sich immer weiter in den Vordergrund spielen und untereinander Machtkämpfe austragen. Die Grundsätze des Animalismus werden immer mehr ausgehöhlt und durch Zusätze verändert. Schließlich streben die Schweine die alleinige Herrschaft über die Farm an. Sie legitimieren ihre Machenschaften durch Geschichts- und Tatsachenfälschung. Terror und Angstpsychosen erleichtern den Schweinen die Freiheiten der Tiere immer mehr einzuschränken und sogar abzuschaffen. Mit Behauptungen und Suggestionen schüchtern sie die Tiere ein...

Als Taschenbuch und Hard-Cover erhätlich.

Andrew Cowan: Schwein

Das Schwein allein bleibt zurück, im Sommer als Dannys Großmutter stirbt und Großvater ins Altersheim muß. Danny beschließt, es zum füttern und zu versorgen und es so vor dem Schlachthaus zu retten. Täglich macht er sich zum verlassenen Haus beim stillgelegten Stahlwerk auf, wo er sich heimlich mit seiner indischen Freundin Surinder trifft. Gemeinsam verbringen sie dort lange Tage in ihrer eigenen Welt, lieben sich und versuchen, dem wuchernden Unkraut im bunten Garten Herr zu werden, während ihr Schwein sich zufrieden suhlt. Doch nur kurz bringt das Schwein Farbe ins graue Industiestadtleben. Denn in der Siedlung, wo Dany und Surinder wohnen, mehren sich die fremdenfeindlichen Parolen. Und die Eltern schmieden eifrig Heiratspläne für Surinde. Karg und ergreifend erzählt Andrew Cowan, wie ein Schwein zum Symbol von Freiheit und Leben wird und wie sich einen Sommer lang alles um es dreht.

Marie Darrieussecq: "Schweinerei"

Eine Frau mutiert zum Schwein. Zuerst wird die Haut rosig, dann verändert sich der ganze Körper: Hängebauch, Zitzen, Borsten. Sie aber fühlt sich rundrum wohl. Und die Männer lieben sie mehr den je. Doch dann werden nicht nur ihre Liebhaber gewalttätiger...

Tipp: Auch als Taschenbuch und als Hörbuch beim HörVerlag erhältlich.

Sonja Martin: Von Menschen, Schweinen und dem lieben Gott

Viele lustige und schöne Gedichte wie folgendes:

Wirklichkeit

Die Sau in einen Spiegel schaut
und denkt: Ich bin doch gut gebaut.
Ich könnte glatt als Model geh'n.
Mal von den Hüften abgeseh'n...
Na ja, ein wenig stark die Knie,
und Taille hatte ich noch nie.
Die Augen steh'n ein wenig vor,
ein leichter Knick im linken Ohr
und insgesamt ein bißchen blaß...
Na schön, ich glaub', ich lasse das.
Wenn ich als Schwein so überleg':
Was soll ich auf dem Model-Steg,
wo Playboys mir zu Füßen liegen...
Das ist doch mehr etwas für Ziegen

Aritha van Herk: Alle meine Schweine

Um alte Schuldgefühle abzubauen und Abstand von der Vergangenheit zu gewinnen zieht eine junge Sekretärin aufs Land und beginnt eine Schweinezucht zu betreiben.

Patricia Highsmith: Kleine Mordgeschichten für Tierfreunde

Wenn Tiere Menschen wären, ließen sie sich nicht so viel gefallen. Patricia Highsmith, von Beruf subtile Analytikerin des menschlichen Mordens, privat faszinierte Schneckenforscherin und zärtliche Katzenfreundin, hat Meisterschaft und Neigung zu einem Gedankenspiel vom neuen Tierleben vereint: Hamster, Hühner, Hund und Katze; Schwein, Kamel, Kaberlak und Affe; Elefant, Frettchen, Ziegenbock und Ratte rächen sich fürchterlich, einfallsreich und unverhofft am Menschen - wie wenn sie Menschen wären. Zum Thema Schwein passend, die Geschichte: Mitten in der Trüffelsaison über das Trüffelschwein Samson und den Bauer Emile.

Wilhelm Busch: Da grunzte das Schwein, die Englein sangen

"Vom Leben geglüht, mit Fleiß gehämmert und nicht unzweckmäßig zusammengesetzt": so bezeichnete Busch seine Bildergeschichten. Man kann es auch, wie Robert Gernhardt, anders ausdrücken: Geschmacklos, kaltblütig, ohne Mitgefühl und Hintersinn hat Busch, dieser Klassiker anderer Art, "niedergemacht, was den Zeitgenossen heilig war: die Ehe, die Kirche, den Sinn des Lebens, die Erziehung, den gepflegten Suff und die holde Kunst." Aber der Kunst entgeht man nicht so leicht. Heute erscheint uns der Meister als unfreiwilliger Prophet, von dessen Erfindungen bis heute der Comic zehrt, als bedenkenloser Vorläufer der Amerikaner von Chaplin bis zu den Marx Brothers und als ironischer Pionier der sogenannten Avantgarde. "Er ist auch ein äußerst erfindungsreicher Regisseur", sagt Gernhardt ihm nach. "In seinen Bildfolgen gibt es Schwenks, Schnitte, den Wechsel von der Totalen zur Großaufnahme - filmische Techniken also, bevor es den Film gab." Robert Gernhardt hält sich an ein ganz elementares Auswahlprinzip: Er zeigt uns, wo Busch "die komische Sau rausläßt", und nimmt ihn vor allen feinsinnigen Auslegern, an denen es nie gefehlt hat, in Schutz. Die Ausgabe greift auf frühe Vorlagen zurück, die den Strich des Meisters ohne Verfälschungen zeigen.

Kristin von Kreisler: Beherzte Tiere, Wahre Geschichten von selbstlosen Tieren

Es gibt sie wirklich, die "Engel auf vier Pfoten" - und nicht nur im Kinder-Fernsehen, wo Fury, Lassie oder Flipper zum unseren Lieblingsstars wurden, weil sie so treu waren, so mutig und intelligent. Ihre Artgenossen im wirklichen Leben sind es auch. Und die Geschichten von ihren Heldentaten klingen wie Märchen. Kristin von Kreissler hat jetzt Beispiele in dem Buch: "Beherzte Tiere, Wahre Geschichten von selbstlosen Tieren" zusammengetragen. Dort finden sich auch zwei Geschichten unter dem Motto: Schwein gehabt!

Peter Gaymann: Mit dir hab ich echt Schwein gehabt!

Obwohl Männer und Frauen sehr unterschiedliche Wesen sind, eint sie doch das Hoffen auf eine Liebeserklärung. Dabei ist diese doch ganz einfach, wie Peter Gaymann, auch bekannt als der Herr der Hühner, in seinem neuesten Werk "Mit dir hab ich echt Schwein gehabt! " aus dem Eichborn Verlag beweist.

Der Künstler lässt uns mit seinen Cartoons teilhaben an den Beziehungsfreuden zwischen Huhn und Schwein, die denen von Frau und Mann doch sehr ähnlich sind. Er greift auch so wichtige Fragen auf, wie z. B. lieber Schwein oder Macho? Und wenn man alles miteinander teilen möchte, gehört dann auch das Badezimmer dazu?

Außerdem ermutigt Peter Gaymann alle, der besseren Hälfte einmal wieder liebevoll zu sagen: "Mit dir hab ich echt Schwein gehabt!"

Nettes und humorvolles Geschenk als Liebesbeweis!